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Gott rettet Jona – Mit der biblischen Geschichte des Propheten Jona beschäftigten sich die Kinder beim Kinderbibelnachmittag am Buß und Bettag. Im Eingangstanz, angeleitet von Simone Grimm, fühlten sich die Kinder ein in die Situation des Jona auf dem Schiff und im Wasser.

Über Jona erfuhren sie, anschaulich erzählt von Monika Herkert und Petra Werner, dass er die Menschen in Ninive fürchtet. Statt dorthin zu gehen und sie, wie Gott es von ihm will, zu ermahnen, flieht er auf ein Schiff, das ihn über das Meer bringen soll.  In einem Seesturm droht das Schiff zu kentern. Weil Jona vor seinem Auftrag geflohen ist, fühlt er sich schuldig und lässt sich von den Matrosen über Bord werfen, um in den Wellen unterzugehen. Statt dessen jedoch - so die biblische Erzählung -  wird Jona von einem Walfisch verschlungen und nach drei Tagen wieder an Land gespuckt. Auf diese Weise gerettet, übernimmt Jona seine Aufgabe. Er geht nach Ninive, um die Menschen vor den Folgen ihrer bösen Tagen zu warnen. Als die Menschen in der Stadt ihr Leben ändern, wandelt sich das Leben in ihrer Stadt zu Freude und Glück. Für ihre früheren Fehler werden sie von Gott nicht bestraft - das muss Jona lernen zu verstehen.

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In vier Gruppen bastelten die Kinder einen Fischbauch und sprachen über die Not und die Rettung des Jona. Dazu formulierten sie eigene Gebete und Bitten, die sie zur Schlussandacht des Bibelnachmittags beitrugen.

In einem großen Kreis um die Stadt Ninive sitzend, zählten die Kinder viele Möglichkeiten auf, wie die Bewohner von Ninive ihr Verhalten ändern konnten, um wieder ein schönes und glückliches Leben zu führen, vor dem sich niemand fürchten muss.

Für jeden Vorschlag legten die Kinder ein Stern in die Stadt, der sie sichtbar heller machte. Mit großem Interesse und Einfühlungsvermögen hörten die Kinder einander zu und sangen miteinander Lieder vom Vertrauen auf Gott, von Freude und Dankbarkeit.

Vor der Andacht gab es Waffeln und Plätzchen in Fischform, gebacken von Claudia Türkon, Bozena Kollritsch und Petra Werner.

Die Gruppen wurden begleitet von Petra Werner und Nicole Wörner, Angelika Klingenmeier und Pfarrerin Marie Sunder-Plassmann, Monika Herkert und Verena Deuchert. Anna Eilbacher, Walburga Ganz und Simone Grimm, die auch die gesamte Veranstaltung musikalisch begleitete. 

Walburga Ganz                                                                                                                 Foto: Marie Sunder-Plassmann

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