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Den Auftakt bildete die wieder gut besuchte Vorabendmesse, die vom Familiengottesdienstteam und der Musikgruppe „Terikto“ gestaltet wurde. Sie stand unter dem Motto „Hand in Hand…“.

Die von Anita Weber vorgetragene Einstimmung schilderte Beobachtungen bei einer vorbeiziehenden Kindergartengruppe: Kinder reichen sich vertrauensvoll die Hände und laufen „zwei-und-zwei“ hinter der Erzieherin her. Ein kleiner Ausreißer wird von der Erzieherin an die Hand genommen, damit auch er den richtigen Weg mitgeht.

Einige Kinder zeigten anschließend anhand von Gegenständen, wo es in unserer Gemeinschaft nur Hand-in-Hand gehen kann: Handwerker halten unser Haus instand, wir legen unsere Gesundheit in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal, Brot und Wein sind Ergebnis der Arbeit von Landwirt, Müller, Bäcker und Winzer…

Das Markusevangelium (2,1-12) berichtete von einem gelähmten Mann, der zu Jesus nach Kafarnaum gebracht wurde. „Hand-in-Hand“ brachten ihn vier Männer auf einer Trage, doch wegen der großen Menschenmenge konnten sie mit ihm nicht bis zu Jesus vordringen. Aber wie Pfarrer Wöber in seiner Predigt später ausführte „ihr Glaube war so stark und ihre Zuversicht so groß, dass sie das Dach abdeckten und darunter die Decke einschlugen, um ihn auf diesem Wege zu Jesus hinunter zu lassen. Wie würden wir heute wohl auf ein derartiges Vorgehen reagieren?“ Ihr Glaube wurde schließlich nicht enttäuscht: auf Geheiß von Jesus stand der Gelähmte auf und ging mit seiner Tragbahre unter dem Arm nach Hause.

Hand-in-Hand wagte das Familiengottesdienstteam dann ein Experiment mit den Gottesdienstbesuchern: Körbe mit LEGO-Steinen gingen durch die Reihen, danach fünf Bauplatten. Jeder verbaute seine Steine nach Lust und Phantasie und reichte die Platte an den Nachbarn weiter – so entstanden in Echtzeit fünf bunte, kreative Bauwerke die danach im Altarraum zu bewundern waren.

Ein sehr schöner meditativer Text wurde von zwei Ministranten im Laufe der Eucharistie im Wechsel vorgetragen. Diesen können Sie hier gerne einmal nachlesen:

Zwei oder drei, das ist nicht viel.. (pdf, 436 KB)
Zwei oder drei, das ist nicht viel..

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Nach dem Gottesdienst waren alle Gemeindemitglieder und Gäste in das herbstlich dekorierte Pfarrheim St. Benedict zu einem gemütlichen Abend eingeladen. Die „Kapelle für besondere Fälle“ spielte Oldies und Schlager.

Für die Kinder und Jugendlichen wurde im Gruppenraum der Kinofilm „Wickie und die Starken Männer “ gezeigt.

Frauenbund, Kolpingsfamilie und Pfarrgemeinderat,  bewirteten unterstützt von Müttern der diesjährigen Kommunionkinder die Gäste in bewährter Weise mit Hausmacher Spezialitäten, warmem Leberkäse sowie einem Kaffee- und Kuchenstand. Herzlichen Dank auch in diesem Jahr an alle Helfer, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.

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